Kultur und Wein

das beschauliche Magazin


Impression © Grenzlandhof Reumann

Impression © Grenzlandhof Reumann

GRENZLANDHOF REUMANN Wein mit der URKRAFT der Natur

Familie Reumann vor den Barriquefässern © Grenzlandhof Reumann

Familie Reumann vor den Barriquefässern © Grenzlandhof Reumann

Mit alten Methoden und moderner Technik das Beste aus dem Blaufränkischland

Das Motto von Mario Reumann lautet kurz und bündig: „Weniger ist mehr!“ Er schließt sich damit einer jungen Winzergeneration an, die auf naturnahen Anbau sowie kompletten Verzicht aus Insektizide und Herbizide setzen, weder Tannine noch Reinzuchthefen verwenden und damit eigenständiger Qualität klar den Vorzug vor unpersönlicher Quantität geben. Den Grenzlandhof Reumann gibt es schon seit vielen Generationen. Wo früher eine große Familie zusammenlebte und –arbeitete, sind heute neben dem Jungwinzer noch die Eltern Christian und Birgit Reumann und Tochter Daniela am Werk. Die Aufgaben sind ganz selbstverständlich auf das Quartett verteilt. Vater Christian, der den von seinen Eltern ererbten Betrieb mit neuester Keller- und Weingartentechnik ausgestattet hat, behält den Überblick über Weingärten und Keller.

Kostraum am Grenzlandhof Reumann © Grenzlandhof Reumann

Kostraum am Grenzlandhof Reumann © Grenzlandhof Reumann

Das Weingut Grenzlandhof Reumann © Grenzlandhof Reumann

Das Weingut Grenzlandhof Reumann © Grenzlandhof Reumann

Die Begeisterung seines Sohnes am Weinmachen stammt jedoch vom Großvater Georg, wie sich Mario selbst erinnert. Gern denkt er an die Zeit, die er als Kind großteils bei den Weinstöcken draußen, drinnen im Keller und kaum dass er Pedale und Lenkrad beherrscht hat, am Traktor verbracht hat. Nach gründlicher Ausbildung ging es auf die „Walz“, um Erfahrungen im In- und Ausland zu sammeln, bis die Lehrjahre mit Weinbau- und Kellermeister erfolgreich abgeschlossen wurden. Man ist auf dem Grenzlandhof stolz darauf, dass mit Mario frischer Wind und jugendlicher Elan eingekehrt sind. Mutter Birgit ist die gute Seele des Hauses. Sie ist ebenfalls mit dem Weinbau aufgewachsen, kennt sich in den Abläufen also bestens aus, braucht sich damit diesbezüglich von ihren Männern nichts erzählen zu lassen, und ist quasi der Außenposten, der Gäste empfängt und diese mit – wie sie selbst sagt – Leidenschaft zum Weingenuss führt. Das charmante Aushängeschild ist Daniela, die bei Verkostungen am liebsten die Flaggschiffe des Grenzlandhofes präsentiert, die da wären: Blaufränkisch DAC Mittelburgenland in den Ausbaustufen Classic, Lagen DAC oder Reserve und mit besonderem Engagement die Cuvée Mariela, „verschnitten“ aus den Vornamen Mario und Daniela.

Eine reife Blaufränkischtraube © Grenzlandhof Reumann

Eine reife Blaufränkischtraube © Grenzlandhof Reumann

Die 25 Hektar Weingärten liegen in der Gemeinde Deutschkreuz und wie der Name des Betriebes sagt, ganz nahe an der Grenze zu Ungarn. Das Terroir ist ideal für den Blaufränkischen, der selbstverständlich die Leitsorte stellt. Die Böden des Blaufränkischlandes sind tiefgründig, schwer, tonhaltig und lehmig; eine Eigenschaft, die auf den Einzellagen des Grenzlandhofes (Rieden Steinriegel, Hochbaum oder Hölzl), wie Mario glücklich feststellen darf, Jahr für Jahr fantastisches, vollreifes Traubenmaterial für seine Rotweine liefert. So heißt auch der jüngste Spross im Sortiment URKRAFT. Auf dem Etikett hängt über einem knorrigen Baum mit zwei Armen als Ästen eine Traube. Es ist das Symbol für Kompromisslosigkeit in der Zusammenarbeit mit der Natur und somit elementarer Kraft und Komplexität. Die Linie Urkraft von „White Creation“ über „Rosé“ bis „Black Diamond“ ist Marios Idee und er darf mit breiter Brust dazu feststellen: „Immer wieder versuche ich die alten Methoden im Weinbau mit der modernen Technik zu vereinen. Speziell bei den Urkraft Weinen ist mir das perfekt gelungen.

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