Kultur und Wein

das beschauliche Magazin


Großarl geger dem Hotel Großarler Hof

GROSSARLER HOF: Gastfreundschaft, die aus dem Herzen kommt

Großarler Hof

Lustvoll über Almen wandern, gemütlich entspannen im Erlenreich und genüsslich tafeln in der Jagastub´n

Mit zwei Wörtern kann das Programm des GROSSARLER HOFS zusammengefasst werden: Regionale Verbundenheit. Egal wo man hinschaut, überall wird man die unmittelbare Umgebung finden, ob im Holz der Balkone, ob im Loden der geschmackvoll mit rustikalem Touch eingerichteten Zimmer oder in den Spezialitäten aus der Pongauer Genussregion auf der Speisekarte. Markus Andexer, dessen Familie den GROSSARLER HOF betreibt, ist in „seinem“ Großarltal tief verwurzelt. Er zählt mit merklichem Stolz alle die örtlichen Tischler und Zimmereien auf, die am Bau und der Einrichtung dieses Hotels beteiligt waren.

 

2009 wurde der GROSSARLER HOF eröffnet, an der Stelle, an der sein Vater Johann Andexer und Onkel Walter Viehhauser gemeinsam ein Restaurant geführt haben. Nunmehr ist Walter Viehhauser Chefkoch des besten Restaurants im Großarltal (89 Punkte und zwei Gabeln im Gourmetguide Falstaff 2015) und kreiert für die Gäste des GROSSARLER HOFS kulinarische Highlights.

Eingang zum Spa-Bereich

Auf viele Gänge aufgeteilt verwandeln sie den Tagesausklang in einen mehrstündigen Genussevent. Mit gekonnter Hand kombiniert Viehhauser rosa gebratenen Rehrücken im Pistazienbiskuit mit cremiger Rosmarinpolenta oder Bio Seesaibling in Zitronenbutter mit Risotto Nero und Fenchel. Wild und Fisch aus dem Pongau dürfen dabei also ebenso wenig fehlen wie Schwammerln oder Beeren, die der Chef persönlich aus den weiten Wäldern des Tales für seine Küche „gebrockt“ hat.

In der urigen Jagastub´n warten bereits gedeckte Tische auf die abendlichen Genießer

Für passende Weinbegleitung ist gesorgt, wobei Wein aus österreichischen Rieden bevorzugt wird, zum Beispiel ein duftiger Sauvignon Blanc aus der Südsteiermark, ein pfeffriger Grüner Veltliner aus dem Weinviertel, ein gehaltvoller Merlot aus dem Burgenland und zum Dessert ein harmonischer Süßwein aus dem Seewinkel. Das appetitanregende Ambiente zum Verzehr all dessen bieten die urige Jagastub´n oder der mit fein gealtertem Fichtenholz getäfelte Speisesaal.

Einmal in der Woche geht´s nach dem Essen einen Stock tiefer in das Gewölbe des Weinkellers, wo erlesene Weine auf die Verkostung warten.

 

Bevor es aber so weit ist, sollte man einen dieser herrlichen Tage in der Bergwelt rund um das Großarltal verbracht haben. Markus Andexer hat dafür etliche Tipps. Einer davon führt über ein beeindruckend ansteigendes Bergstrasserl und anschließender Wanderung direkt hinauf zur „Außenstelle“ des GROSSARLER HOFS. Die Mooslehenalm liegt auf 1.449 m Seehöhe und bietet dem Gast nicht nur einen überwältigenden Blick auf das Großarltal, sondern auch die entsprechende Stärkung, bestehend aus Speck und Käse, um den Weg durch das Tal der Almen schwungvoll fortsetzen zu können.

Wer mag, bleibt an Ort und Stelle, um nach einem zünftigen Hüttenabend auf der Mooslehenalm nächtigen.

 

Nach einem solchen Marsch über Almen oder einem Besuch des Nationalparks Hohe Tauern wird man umso mehr die Entspannung im Erlenreich Relax & Spa genießen. Die Erle, die als Namenspatin für das Tal und damit auch für den GROSSARLER HOF steht, soll, so Markus Andexer, mit ihrer positiven Ausstrahlung zum Loslassen vom Stress des Alltages beitragen.

Die Mooslehenalm, die Außenstelle des Großarler Hofes

Man hat noch den Duft der mit Holz verkleideten Aufzugskabine in der Nase, um gleich darauf von den angenehmen Gerüchen des „pure ALTITUDE“ zu einer Anwendung verführt zu werden. Man kann in den verschiedenen Saunakabinen schwitzen, Wassertreten im Kneippdurchlaufbecken oder einfach faul im Whirlpool herumhängen. Sonja, eine der guten Seelen des Erlenreiches, fixiert überdies gerne einen Termin, um sich ihren kräftigen Händen im Rahmen einer Massage auszusetzen.

Markus Andexer ist stolz, die Jacke und die Lederhose von seinem Großvater geerbt zu haben

Schon am ersten Abend beginnt man im GROSSARLER HOF die eigene Welt und deren Sorgen zu vergessen. Das wundersame Gefühl der guten alten Sommerfrische breitet sich aus. Nicht zuletzt sind dafür die Menschen in diesem Haus verantwortlich. Mit Karoline und Johann Andexer, den Eltern von Markus, wird man unversehens ins „Ratschen“ geraten und sich einfach dazugehörig fühlen. Auch das übrige Personal ist ausnehmend freundlich und zuvorkommend, keine Selbstverständlichkeit in einem Haus dieser Dimension (49 Zimmer).

Zu Recht darf sich das 4-Sterne-Superior-Hotel seit 2014 zur exklusiven Hotelvereinigung „Small Luxury Hotels of the World“ zählen und mit einer gelungenen Symbiose aus frischer Tradition und modernem Lifestyle, vor allem aber mit einer Gastfreundschaft, die aus dem Herzen kommt, seine Gäste empfangen.

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